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Wie kann ich in einer Schlosserei arbeiten?

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In einer Schlosserei wie zum Beispiel  Aufsperrdienst Wien - Schlosserei Petko arbeiten heutzutage offiziell Metallbauer, aber der Begriff Schlosser wird weiterhin verwendet, dabei geht es aber um denselben Beruf. Wer später mal in einer Schlosserei arbeiten möchte, für den stehen die Chancen in Zukunft sehr gut. Wie in allen handwerklichen Berufen ist ein Mangel vorhanden, weshalb schnell mit einer festen Anstellung und einer guten Bezahlung gerechnet werden kann. Nach dem zweiten Ausbildungsjahr können sich Auszubildende spezialisieren und die eigenen Stärken im Berufsalltag ausspielen.

Wer eine gewisse Affinität zu Arbeiten mit Metall besitzt und gerne mit der Hand arbeitet, der hat schon gute Voraussetzungen für den Job als Schlosser. Zusätzlich benötigt man aber auch eine gewisse Vorstellungsgabe und eine Arbeitsweise die auch kleinste Details mit umfasst. Wer gerne und gut zeichnet, der hat auch bereits einen Vorteil. Für eine Ausbildung wird kein besonderer Schulabschluss benötigt und die Dauer der Ausbildung beläuft sich auf 3,5 Jahre.

Die Aufgaben sind sehr vielfältig und bewegen sich rund um Schrauben, Schweißen oder auch dem Schneiden. Nach dem zweiten Jahr der Ausbildung wird sich für eine Fachrichtung entschieden, welche in Richtung Konstruktion, Autobau oder Metallverarbeitung gehen kann. Im Bereich der Konstruktionstechnik werden Metalle verarbeitet, um Gitter, Tore oder andere Gerüste zu fertigen. Die Einzelteile werden dafür hergestellt und anschließend aneinander befestigt. Wer eher kreativ werden möchte, um eigenen Ideen nachzugehen, der sollte in die gestalterische Metallverarbeitung gehen. Dabei werden optisch ansprechende Dinge produziert, wie Lampen oder besondere Treppengeländer. Klassisches Handwerk trifft hierbei modernen Zeitgeist, woraus besondere Einzelstücke entstehen. Vor allem viel Zeit und ein Auge für Design sind dabei essenziell. Wer eher in Richtung Fahrzeugproduktion gehen möchte, der kann nach dem zweiten Jahr beispielsweise in einer Autoproduktion Rahmen für Fahrzeuge herstellen und den Einbau Elektro-Komponenten mit gestalten. Zudem erlernt man in diesem Bereich auch die Programmierung und Überwachung von Maschinen.

Allerdings kann auch ohne Ausbildung in diesem Berufsfeld gearbeitet werden. Als Helfer können in diesem Bereich ebenfalls Zuarbeit geleistet werden, durch die man sich dann innerhalb eines Unternehmens für höhere Aufgaben qualifizieren kann. Insgesamt ist dieser Job einer der wenigen, der auch in Zukunft große Chancen auf dem Arbeitsmarkt bietet. Es gibt zudem zahlreiche Karrierewege, so kann auch der Meister gemacht werden wodurch man dann einen eigenen Betrieb eröffnen kann. Oder wie wäre es noch mit einem Studium nach der Ausbildung? So kann sich zum Beispiel in Richtungen Maschinenbau spezialisiert und weiteres Wissen aufgebaut werden. Die Nachfrage ist groß und selbst Helfer werden relativ häufig gesucht. Die Verarbeitung von Metall und die Arbeit in einer Schlosserei hat einen besonderen eigenen Charme, da hier aus robustem Material etwas ganz neues geschaffen wird.


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